Viele Branchen haben sich mittlerweile auf Sextoys spezialisiert. Egal, ob Penisringe, Bondage-Zubehör, klassische Vibratoren, Latexkleidung oder Ballstretcher: Alle Sextoys sind dazu da, wieder frischen Wind in das Sexualleben zu bringen und das eigene Bett in Flammen aufgehen zu lassen.
Bei vielen Paaren ist die Luft raus. Hier könnte besonders ein Pumpdildo dabei helfen, für eine bessere Stimmung und mehr Lust zu sorgen. So ein Dildo kann zwischen 30 und 100 Euro kosten und hat je nach Marke seine eigenen Qualitäten.
Die besten 5 Pumpdildos in der Übersicht
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Was ist ein Pumpdildo?
Ein Pumpdildo wird auch „aufblasbarer Dildo“ genannt und ist ein Dildo, den man nahezu mit einem gewöhnlichen Luftballon vergleichen kann. Außen weist er eine flexible Wandung aus Silikon oder Latex auf und ist innen komplett hohl. Am unteren Ende befindet sich ein Schlauch am Ausgang, der mit einem Blasebalg verbunden ist.
Wer den Dildo aufpumpen möchte, muss dem Blasebalg mit der Hand drücken. Des Weiteren besitzen Pumpdildos ein Ventil, das sich schließen, sowie auch öffnen lässt. So darf die Luft jeder Zeit gehalten oder entweicht werden. Aus diesem Grund kann auch der Durchmesser ideal angepasst werden.
Wo kann man Pumpdildos kaufen?
Pumpdildos können auf den unterschiedlichsten Plattformen, wie zum Beispiel auf Amazon, Amor, Fidech, Enlove, Satisfyer, Womanizer, We-Vibe und Amorelie. Wer lieber persönlich einkaufen gehen möchte, sollte sich in Drogeriemärkten, wie zum Beispiel in Müller, DM-Markt und Rossmann umsehen. Natürlich ist diese Art von Dildo in jedem Sexshop erhältlich.
Merkmale von guten Pumpdildos
Man sollte sich die Frage stellen, ob man den Dildo in Form von Liebeskugeln möchte und ob dieser nur vaginal oder auch anal genutzt wird. Eine weitere wichtige Frage wäre, wie weit der Dehnungseffekt ausgeführt werden soll. Es wäre zudem wichtig, dass das Sexspielzeug wasserdicht ist.
Allgemein sind die Pumpdildos flexibel. Der Blasebalg kann zudem einiges aushalten. Man sollte darauf achten, dass an den Übergängen zum Schlauch nichts angerissen ist. Deshalb sollte der Pumpdildo nie bis zum Anschlag gefüllt werden. Die Dehnungsweite und die Füllmenge können sich von Dildo zu Dildo unterscheiden.
Während die einen sich nur dezent dehnen lassen, nehmen die anderen stark an Volumen zu. Viele der Wandungen sind dünner als bei gewöhnlichen Dildos.
Man sollte auch darauf schauen, dass die Oberfläche sehr weich sind und sich leicht einführen lässt. Eine weitere wichtige Eigenschaft wäre die Handlichkeit und eine ausgeprägte Eichel. Die Dildos sind meistens ergonomisch geformt und gleitfreudig.
Funktionsweise erklärt
Wenn der Dildo nur leicht aufgepumpt ist, kann dieser noch problemlos eingeführt werden und je nach Bauart und Verwendungszweck ist der Druck am Anfang variabel. Aus dem Grund kann man nicht genau sagen, wie weit der Dildo aufgepumpt werden sollte. Selbst ein aufgeblasener Pumpdildo kann in engere Passagen des Körpers eingeführt werden.
So kann ein Gefühl des Ausfüllens entstehen. Bei der Anwendung sollte man jedoch nicht übertreiben. Der Blasebalg muss unbedingt mit der Hand bedient werden. Der Druckaufbau muss zudem angenehm sein. Sonst könnten nämlich Verletzungen entstehen. Es gibt zudem verschiedene Arten von Pumpdildos, wie zum Beispiel:
- Ein aufblasbarer Analplug
- Ein klassischer Dildo zum Aufpumpen
- Ein Umschnalldildo zum Aufpumpen
- Ein aufblasbarer Analdildo
Den aufblasbaren Dildo ist sogar auch als Vibrator verfügbar. Den klassischen Pumpdildo verwendet man entweder für die Vagina oder für den Anus. Wenn es sich hier um eine gute Qualität handelt, vergrößert sich das Volumen gleichmäßig. Die Bewegungen können hier beliebig angepasst werden. Für die anale Variante werden meistens Analplugs verwendet.
Der Dildo kann oral, vaginal und anal eingeführt werden und eignet sich für die G-Punkt und Klitoris-Stimulation. Hier wird einem ein sexueller Genuss der ganz besonderen Sorte geschenkt, die man mit keinem anderen Dildo erlebt. Während dem Zusammendrücken des Luftballs erlebt man intensive Höhepunkte und erweitert die Grenzen.
Der Luftdruck lässt sich per Knopfdruck sofort verringern. Nach dem Spiel ist immer vor dem Spiel. Für die regelmäßige Nutzung muss der Dildo immer gereinigt werden und das mit warmen Wasser, Seife und einem Toy-Cleaner.
Im Anschluss wird der Dildo getrocknet, dass er schnell wieder einsatzbereit ist. Gleitgel sollte nur verwendet werden, um Schäden am Material zu vermieden. Das Sextoy sollte separiert, dunkel und trocken gelagert werden.
Viele Möglichkeiten sind gegeben – Der Fantasie freien Lauf
Der Dildo eignet sich auch als Fisting Trainer und kann gut zum Dehnen verwendet werden. So wird nämlich weder das Gewebe noch die Muskulatur beim Analverkehr beschädigt. Wer einen Dildo aus Latex kauft, hat eine aufwendigere Pflege vor sich als bei einem Dildo aus Silikon. Für einen Latex-Dildo braucht man ein entsprechendes Reinigungs- und Pflegemittel.
Die besten Pumpdildos sind zum Beispiel:
- You2Toys Black Giant Latex Balloon
- Aufblasbarer Analplug mit Pumpe
- MALESATION aufblasbarer Penis Magical Boy
- ZWFUN Multifunktionaler aufblasbarer Silikon Analplug
- Seven Creations aufblasbarer vibrierender Dildo
Warum sollte man einen Dildo benutzen?
Immer mehr Menschen greifen auf Dildos zurück und diese Tatsache hat ihre Berechtigung. Fachleute sehen nämlich viele positive Effekte darin. Man selbst kennt seine Vorlieben im Bett am besten und nicht jede Frau und nicht jeder Mann kann einen genügend befriedigen.
Da ist ein Dildo eine sehr gute Lösung, da man selbst entscheiden kann, wann man zum Orgasmus kommen will. Dafür muss der Eichel nur auf die Klitoris gesetzt werden und so lange an ihr reiben, bis die gesamte Muskulatur des Körpers sich entspannt. Mit einem Dildo haben beide Parteien eine hundertprozentige Chance, zum Orgasmus zu kommen, was mit der Hand allein nicht der Fall ist.
Dildos werden mittlerweile sogar in der Therapie empfohlen, um das Wohlbefinden zu steigern. Vibratoren und Dildos haben nämlich ein enormes Potenzial für die sexuelle Gesundheit. Oft hat der Partner oder die Partnerin oft keine Geduld weiterzumachen, bis der andere endlich kommt. Hierfür ist der Dildo die perfekte Lösung.
Wer vor hat, die Dildos als Pärchen zu benutzen, muss anfangs vielleicht seinen inneren Schweinehund überwinden, doch wer das einmal getan hat, wird immer wieder auf den Dildo zurückgreifen.
Der Vorteil ist, dass Dildos keine Schattenseite haben und niemals süchtig machen könnten. Ein Dildo verbreitet nämlich Lust und Freude. Man sollte jedoch nicht vergessen, auch Streicheleinheiten in die Selbstbefriedigung mit einzubeziehen und dabei den gesamten Körper zu erkunden und dafür sollte man am besten alle beide Hände benutzen.